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Villa Rosenthal
Eine Einrichtung von JenaKultur.
Mälzerstraße 11
07745 Jena

Tel. +49 3641 49-8270
Fax +49 3641 49-8005
villa.rosenthal@jena.de

Werkleitung
Friedrun Vollmer
Carsten Müller
Jana Gründig

Öffnungszeiten Ausstellungsbereich:

Di/Do 12 – 15 Uhr
Mi 13 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung

(Mo, Fr, Sa und Feiertage geschlossen)

Am Donnerstag, dem 17. Juli 2025 ist der Ausstellungsbereich aus betriebsorganisatorischen Gründen geschlossen.
An Veranstaltungstagen können die Öffnungszeiten variieren.

Veranstaltungshöhepunkte

Von Somnambule, Krabat und anderen wahren Geschichten

Januar bis Mai 2025

©L. Furkert

Am 7. Februar 2025 war das "Olga Reznichenko Trio" zu Gast. Die Pianistin und Komponistin Olga Reznichenko (*1989) gründete ihr aktuelles Trio im 2018 in Leipzig. Die band feierte ihre Premiere im Hot Club in Lissabon. Seitdem ist sie mit Maximilian Stadtfeld (Schlagzeug) und Lorenz Heigenhuber (Kontrabass) kontinuierlich auf und abseits der Bühne aktiv. Die Stücke der klassisch geschulten Pianistin zeigten starken Gestaltungswillen, spielen mit Einflüssen aus klassischer Moderne, Minimalismus und modernem Jazz. Somnambule, das viel besprochene Debüt Album des Olga Reznichenko Trios, schaffte es unter die 10 besten Jazzalben 2022, kuratiert vom BR-Klassik.

Krabat ©I. Löwer

Krabat ist eine sorbische Sagengestalt. Es gibt unzählige Variationen der Krabat-Sage. Antje Horn und Tom van Mieghem erzählten iam 13. und am 14. Februar 2025 ihre ganz eigene Version der Geschichte in zwei Sprachen zugleich. Krabat ist arm und lebt am Rande der Gesellschaft. Er sehnt sich nach Wohlstand und Macht. All dies stellt ihm der Meister in Aussicht. Krabat greift die Gelegenheit beim Schopfe, dem Bettlerdasein und der Bedeutungslosigkeit zu entkommen. Als er bemerkt, welchen Preis er dafür zu zahlen hat, ist er bereits gefangen und Teil einer dunklen Geschichte… 

Lit. Salon ©L. Furkert

Mit "Die Spielerin" erschafft Isabelle Lehn eine ambivalente Heldin, die ihre Unscheinbarkeit zu nutzen weiß. Ein smarter und geschmeidiger Roman einer unbestechlichen Autorin – und ein aufregendes Spiel mit unseren eigenen Erwartungen. Inspiriert von einer wahren Geschichte, die alle Besucher:innen im Rahmen des Literarischen Salons mit der Autorin am 21. Febraur 2025 in ihren Bann zog.                                                                     

Finissage ©I. Löwer

Mit der Finissage am 2. April 2025 verabschiedeten wir die Ausstellung der belarussischen Schriftstellerin Volha Hapeyeva "Die Marschroots der Wörter". Volha Hapeyeva laß aus ihrem Essay "Was wir nicht über Vögel wissen", der 2024 in der Grazer Literaturzeitschrift manuskripte erschien. Kinga Tóth und Andreas Unterweger stellten ihre poetisch-essayistischen Antworten auf Hapeyevas Text vor und sprachen mit Moderator Mario Osterland über die darin verhandelten Fragen zum Verhältnis von Menschen und Natur, Statik und Bewegung und der Bedeutung des literarischen Schreibens im Anthropozän.

Tag der offenen Tür ©L. Furkert

Am 17. Mai 2025 fand anlässlich 20 Jahre JenaKultur ein Tag der offenen Tür statt. Die aktuelle Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiatin und Lyrikerin Andra Schwarz stellte sich dem Jenaer Publikum vor und laß Auszüge aus ihrem zuletzt erschienenen Gedichtband „Tulpa“ (Poetenladen 2023), der sich mit dem Phänomen des Unheimlichen befasst. Dazwischen waren Werke von Younghi Pagh-Paan (Korea), CHEN Chengwen (Taiwan) und Farzia Fallah (Iran) für Gitarre solo durch den Interpreten Tobias Klich zu hören, die in enger Zusammenarbeit mit den Komponist*innen entstanden sind und eine neue Klangvorstellung für das Instrument eröffneten.

In zwei Rundgängen unter dem Motto „Das Leben der Familie Rosenthal“ mit Dr. Dietmar Ebert wurde der Wissenschaftler, „Netzwerker“ und Politiker Eduard Rosenthal vorgestellt und an die Mäzenatin und Gastgeberin Clara Rosenthal in ihrer Glanzzeit ebenso erinnert wie an die alte Dame, die auf Betreiben des nationalsozialistischen Oberbürgermeister Armin Schmidt aus ihrem Haus vertrieben werden sollte und am 11. November 1941 den Freitod wählte. Auch an den Sohn des Hauses, Curt, wurde erinnert. Er studierte an den besten Universitäten des In-und Auslandes, legte 1914 eine viel beachtete wirtschaftswissenschaftliche Dissertation vor, meldete sich als Kriegsfreiwilliger und fiel während eines Nachtgefechts am 30. Oktober 1914 bei Bas-Maisnil in Nordfrankreich. In beide Führungen ließ Dr. Dietmar Ebert einige Ergebnisse jüngster Recherchen in Archiven und Bibliotheken einfließen.

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