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Volha Hapeyeva erhält Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendium für Literatur & Stadtschreibung 2023/2024

Im Sinne von Clara und Eduard Rosenthal vergibt JenaKultur seit 2010 Stipendien an nationale und internationale Autor:innen im Bereich Literatur & Stadtschreibung. Insgesamt konnten für den diesjährigen Vergabeprozess im Zuge der öffentlichen Ausschreibung 52 zulässige Bewerbungen, vorrangig aus Deutschland und Österreich, auch aus Belarus, der Ukraine, Italien, dem Vereinigten Königreich und Ungarn, berücksichtigt werden. Die Vorauswahl und finale Auswahl wurde von zwei Fachgremien getroffen.

Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiatin Volha Hapeyeva Stipendiatin Volha Hapeyeva ©Nina Tetri

Sowohl die Fachjurymitglieder als auch JenaKultur gratulieren der Lyrikerin, Autorin, Übersetzerin und promovierten Linguistin Volha Hapeyeva zum Erhalt des Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiums im Bereich Literatur & Stadtschreibung 2023/2024.

Volha Hapeyeva stammt aus Minsk (Belarus) und lebt seit 2020 im deutschen Exil. Sie erhielt 2022 den renommierten "Wortmeldungen"-Literaturpreis. Ihre Gedichte wurden in 15 Sprachen übersetzt und überzeugen durch ihre hohe dichterische Qualität. Seit 2019 verwendet die Autorin auch die Deutsche Sprache als Mittel für ihre Texte. Derzeit zählt erstmals die Vorbereitung eines neuen Gedichtbands mit deutschsprachigen Gedichten zu ihrer literarischen Arbeit. Im Februar 2024 wird der Roman "Samota. Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber" erscheinen. Darüber hinaus ist ein Buch mit Essays geplant, in denen es um Sprache und Empathie, Gewalt und Heimat, Nomadismus und Poesie gehen wird.

Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendium für Literatur & Stadtschreibung 2023/2024 Die Fachjury v.l.n.r.: Dominik Dombrowski, Dr. Dirk Skiba, Prof:in Dr:in Nina Birkner, Dr. Johanna Bohley (online), Evelyn Meyer ©JenaKultur

Das fünfköpfige Fachgremium sagt:

"Volha Hapeyevas ästhetische Textqualität spricht für sich, denn der Autorin gelingt es (anscheinend) leicht, verschiedene Seiten mit Tiefgang zu vereinen. Da ist die ernsthafte Wissenschaftlerin, der es in der Lyrik gelingt, eine Sprache mit poetischer Kraft zu finden. Da ist die Romanautorin, die gleichwohl intellektuell unterfüttert zum unbedingten Weiterlesen einlädt. In ihrem Exposé stellt die Stipendiatin gleich drei Projekte vor. Diese literarischen Arbeiten sind allesamt förderungswürdig."

Mitglieder der Fachjury waren:

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