Ein Film von Torsten Eckold nach Motiven des Buches "Eduard Rosenthal - ein Charakterporträt" von Dr. Dietmar Ebert
Mit Blick auf das Jubiläum der Verschmelzung der einstigen Fürstentümer zu einem demokratischen Land Thüringen im Jahr 2020 und Eduard Rosenthal als „Vater“ der thüringischen Landesverfassung entstand eine filmische Dokumentation, die in dieser Form erstmals die Lebensleistung und die bis heute nachwirkenden Einflüsse seines Wirkens sichtbar macht. Im Film wird anhand von Dokumenten erzählt, welche herausragende Rolle Eduard Rosenthal durch den von ihm vorgelegten Verfassungsentwurf, der mit wenigen Änderungen in den Folgejahren das erste demokratische Grundgesetz für Thüringen bildete, spielte.
Der Film versucht durch die Kombination von Erinnerungen, Reden und Briefen mit heutigen Bildern von Orten, an denen Eduard Rosenthal gewirkt hat sowie mit historischen Fotos und Autographen ein fragmentarisches Lebensbild des bedeutenden Rechtsgelehrten zu zeichnen. Der "Mut zur Lücke" erlaubt es, einzelne Begebenheiten seines langen Wirkens für die Stadt Jena und das Land Thüringen in eindrucksvollen Texten und Bildern zu erzählen, während andere Lebensstationen vollends ausgeblendet bleiben.
Für die Zuschauer wird Rosenthals Einsatz für die Jenaer Lesehalle und Leihbibliothek, seine Tätigkeit als erster Vorsitzender des Jenaer Kunstvereins und als geschätzter Professor der Juristischen Fakultät und zweimaliger Prorektor der Jenaer Unisversität plastisch erlebbar.
Im Film wird anhand von Dokumenten erzählt, welche herausragende Rolle Eduard Rosenthal durch den von ihm vorgeslegten Verfassungsentwurf, der mit wenigen Änderungen in den Folgejahren das erste demokratische Grundgesetz für Thüringen bildete, spielte.
Sprecher*in: Ulrich Matthes, Max Landgrebe, Klara Pfeiffer
Buch: Dietmar Ebert | Bildgestaltung: Torsten Eckold | Montage: Torsten Cott | Ton: Christine Fürböck, Torsten Cott | Filmmusik und Sounddesign: Kay Kalytta | Musiker*in: Camelia und Marius Sima | Tonmischung: Simon Peter | Zweite Kamera: Christine Fürböck | Historische Beratung: Constanze Mann und Stephan Laudien | Filmwebseite: Lukas und Martin Fritzsche | Titelgrafik: Peter Mühlfriedel | Regie und Produktion: Torsten Eckold