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Villa Rosenthal
Eine Einrichtung von JenaKultur.
Mälzerstraße 11
07745 Jena

Tel. +49 3641 49-8270
Fax +49 3641 49-8005
villa.rosenthal@jena.de

Werkleitung
Friedrun Vollmer
Carsten Müller
Jana Gründig

Öffnungszeiten Ausstellungsbereich:

Di/Do 12 – 15 Uhr
Mi 13 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung

(Mo, Fr, Sa und Feiertage geschlossen)

Vom 06.03. bis zum 03.04.24 ist der Ausstellungsbereich aus betriebsorganisatorischen Gründen geschlossen.

Spätsommer und Herbstanfang 2021

Wir blicken zurück auf eine veranstaltungreiche Zeit.

08.09.2021 | Finissage | „Heinrich Mann und die Frauen"

©JenaKultur, M. Salomo

Anlässlich der Finissage zur Ausstellung „Nicht nur –Marlene Dietrich auf dem Fass“ thematisierten Pina Bergemann und Dr. Michael Grisko in der musikalischen Lesung das außergewöhnlich starke Verhältnis des Schriftstellers und Intellektuellen Heinrich Mann zu Frauen. Sie beleuchteten anhand zahlreicher biografischer und literarischer Texte Heinrich Manns Liebe zum anderen Geschlecht in unterhaltsamer Weise. Unterstützt wurden sie dabei von Johannes Gräbner am Kontrabass. Anschließend konnten sich die Besucher:innen die Ausstellung in der Reihe Wortwelten | Bildwelten ein letztes Mal ansehen.

09.09.2021 und 10.09.2021 | Das kalte Herz – eine ReAnimation frei nach Wilhelm Hauff

©JenaKultur, I.Löwer

Die ReAnimation war Antje Horn (Stimme), Kay Kalytta (Sounds) und Erik Studte (Stimme) eine Herzensangelegenheit. In dieser Live-Hörspiel-Performance trafen Schauspiel, Erzählkunst, Musik sowie auf der Bühne erzeugte Geräusche aufeinander und stellten sich dem bekannten Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff spielerisch zur Verfügung. Der illuminierte Folly im Garten der Villa Rosenthal wurde zum Bühnenbild – zum Herz aus Stein. Es war eine bittersüße Reise zu dunklen Wünschen und Herzen im Gleichklang.

12.09.2021 | Tag des offenen Denkmals

©JenaKultur, M. Salomo

Am Tag des offenen Denkmals hatten Besucher:innen die Möglichkeit, das Erdgeschoss sowie den Ausstellungsbereich im Obergeschoss der Villa Rosenthal selbstständig zu erkunden. Besondere Aufmerksamkeit widmeten sie dabei dem dezentralen Denkmal für Clara und Eduard Rosenthal im Salon des Hauses.

Das Highlight des Tages war der musikalische Vortrag „Drei späte Ehrungen für Eduard Rosenthal“ mit Dr. Dietmar Ebert und Oliver Räumelt am Akkordeon. Der Vortrag beinhaltete neue Informationen zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Eduard Rosenthal am 1. Mai 1920, zu seinem Wirken als Rechtswissenschaftler und seiner Zeit als Rektor an der Friedrich Schiller Universität in Jena sowie zu seinem Entwurf einer Verfassung für den jungen Freistaat Thüringen.

22.09. & 23.09.2021 | Kinoabende |„Auf den Lebensspuren von Eduard Rosenthal"

©JenaKultur, M. Salomo

Am 22. und 23. September 2021 präsentierte die Villa Rosenthal im Obergeschoss den 1-stündigen Dokumentarfilm „Auf den Lebensspuren von Eduard Rosenthal“ von Filmemacher Torsten Eckold nach Motiven des Buches "Eduard Rosenthal: ein Charakterporträt" von Dr. Dietmar Ebert.

Der Film zeichnete durch die Kombination von Erinnerungen, Reden und Briefen mit heutigen Bildern von Orten, an denen Eduard Rosenthal gewirkt hat, sowie mit historischen Fotos und Autographen ein fragmentarisches Lebensbild des bedeutenden Rechtsgelehrten.

Im anschließenden Filmgespräch stellten die Besucher:innen Torsten Eckold und Dr. Dietmar Ebert zahlreiche Fragen über das Wirken Eduard Rosenthals und reflektierten die filimische Spurensuche.

30.09.2021 bis 27.10.2021 | Der Weg in den "Untergrund"

©JenaKultur, M.Salomo

Die rechtsradikale Mordserie, wie sie der sogenannte NSU beging, hat eine (Vor-)Geschichte. Sie  begann im Jena der späten 1980er Jahre und bildet die Radikalisierung des Trios sowie die Reaktionen von Stadtgesellschaft und Behörden auf diese Entwicklung ab.

Als Ideengeber der Ausstellung "Der Weg in den "Untergrund" im Rahmen des NSU-Komplexes „Kein Schlussstrich!", präsentierte Frank Döbert anlässlich der Eröffnung private historische Aufnahmen und erläuterte in zwei Sonderführungen seine Rekonstruktion der Jenaer Spuren anhand von Zeitungsberichten, Dokumenten und Fotografien.

Aufgrund der großen Nachfrage wird die Ausstellung im Zeitraum März bis September 2022 nochmals zu sehen sein.

22.10.2021| Literarischer Salon mit Jan Röhnert und Anja Siegesmund

©JenaKultur, M.Salomo

Während seine Mitschüler sich in der Kleinstadt trafen, verbrachte Jan Röhnert die Nachmittage seiner Kindheit im hauseigenen Steinbruch, bahnte sich dort Pfade durch die Holunderbüsche und erkundete den vom Urgroßvater in den Sandstein hineingetriebenen Luftschutzbunker. Dieses Gestein, das in einst mit Wasser gefüllten Höhlen, Senken und Gruben, Platz zum Denken, Fühlen und Erleben bereithielt, zog den Jungen magisch an. Und auch als Erwachsener lässt er davon nicht ab.

Wie aber die Faszination erklären, die von diesem Gestein ausgeht, das mehr Rand als Zentrum ist, wie kann man vom Karst sprechen, der doch eigentlich durch Lücken, Löcher und Leerstellen besticht? Antworten findet Jan Röhnert in der Literatur: Mit Rilke, Handke und Julien Gracq befragt er diese Landschaft seines Herzens, trifft Menschen, die ebenso wie er von ihr fasziniert sind, und entwirft eine Ode an das Gehen in dieser unwegsamsten aller Landschaften.

Ein Abend mit lebendigen Gesprächen zwischen der Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund und Jan Röhnert über die Auseinandersetzung mit Landschaftsbildern in Literatur und Politik, moderiert von Peter Braun. 

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